Fürstenfeldbrucker SZ, 31. März 2012:
    
        Nicht sozial
    
        Zum Artikel 'Der Widerstand lässt nach' in der Ausgabe vom 28. März:
        
        In dem Beitrag wurde berichtet, Gemeinderätin Ulrike Kanzler habe ihre 
        zustimmende Haltung unter anderem mit dem Satz begründet, es werde für jeden 
        Geldbeutel etwas geboten. 'Das ist für mich sozial', war der allerletzte Satz 
        von Frau Kanzler, der aber nicht erwähnt wurde. Es gibt keine günstigen 
        Grundstücke für Einheimische. Es gibt keinen Anger, lediglich eine Spielstraße. 
        Auch das Reservieren von barrierefreien Wohnungen für Alte und Behinderte wurde 
        abgelehnt. Ist das nicht zu wenig für eine so große Baugebietsausweisung? 
        Sozial? Weit daneben! 
    
    
        Karin Haubold, Grafrath