| Bürgerbegehren
      gestartet
      worden.
      Für
      dieses
      wird
      mit
      dem
      Motto:
      "Tradition
      bewahren
      -
      Rettet
      den
      Klosterwirt"
      geworben.
      Wie
      Friedrich
      Döllerer,
      der
      einer
      der
      Initiatoren
      des
      Begehrens
      ist,
      am
      Montag
      auf
      SZ-Anfrage
      erklärte,
      werden
      zur
      Durchsetzung
      des
      Entscheids
      etwa
      350
      Unterschriften
      benötigt. Diese werden ab diesem Dienstag gesammelt. Das Quorum von zehn Prozent der Wahlberechtigten soll bis Ende Juli erreicht sein. Döllerer zu Seite stehen als weitere Verantwortliche Ernst Meßmer und Ingrid Wild. Die Initiatoren erhoffen sich eine breite Unterstützung für die vom Verein Forum Klosterhof erarbeitete Planung. Diese war schon fast abgeschlossen, als sie nach der Kommunalwahl von der neuen Mehrheit von CSU und Freien Wählern im Gemeinderat, wie berichtet, unlängst zugunsten einer Machbarkeitsstudie für ein Landhotel auf Eis gelegt wurde. Beim Bürgerentscheid soll folgende Frage gestellt werden: "Sind Sie dafür, dass das Konzept des ,Forum Klosterhof" mit folgenden Maßnahmen umgesetzt wird? Begleitende Maßnahmen sind die Wiederherstellung oder Erneuerung des Klosterwirts und des denkmalgeschützten Stadels sowie die Bebauung des angrenzenden Areals gemäß den Zielen der Bebauungsplanentwürfe. Vorsehen waren dort | |
| Friedrich Döllerer will mit seinen Mitstreitern bis Ende Juli die benötigten 350 Unterschriften sammeln. Foto: Scheider | 
Geschossflächen
von
wenigstens
10
000
Quadratmetern
für
Mehrgenerationenwohnen,
"Servicewohnen"
für
ältere
Mitbürger,
soziale
Einrichtungen,
Eigenheime
für
Familien.
Gefordert
wird
die
zügige
Fortsetzung
des
Bebauungsplanverfahrens.
Die
Befürworter
der
Forumsplanung
verurteilen
den
von
der
CSU-FW-Mehrheit
erwirkten
Planungsstopp
als
"unfaire
und
beleidigende"
Zurückweisung
ihrer
fast
dreijährigen
Arbeit,
für
den
Erhalt
und
die
Belebung
des
Klosterwirts.
Sie
glauben,
viele
Grafrather
seien
der
Meinung,
dass
der
Gemeinderat
in
Sachen
Klosterwirt
nicht
den
Mehrheitswillen
verfolge.
Quelle: Süddeutsche
Zeitung
Nr.163,
Dienstag,
den
15.
Juli
2008
,
Seite
1